Am ersten Juni-Wochenende stellte sich Christopher Ecker seiner allerersten Langdistanz beim Ironman in Hamburg. Nach monatelanger Vorbereitung, die sich aufgrund Familie und Job überwiegend in den sehr frühen Morgenstunden abspielte, durfte der „Tag X“ endlich kommen. Doch das wechselhafte Wetter machte auch vor Hamburg nicht halt: statt eines planmäßigen Starts erwartete die Athletinnen und Athleten das erste Wetterchaos des Tages: Aufgrund eines Unwetters musste der Start um eine Stunde verschoben werden und die Teilnehmer mussten vorübergehend in nahegelegenen U-Bahn Stationen Schutz suchen. Auf der 180km langen Radstrecke war die schwüle Luft die nächste wettertechnische Herausforderung. Angekommen auf der finalen Marathon-Laufstrecke lies das nächste Wettereignis kaum auf sich warten: Bei Kilometer 6 öffnete der Himmel erneut alle Schleusen und ein Wolkenbruch mit Hagel setzte die Strecke unter Wasser – fünf Zentimeter Wasser sammelten stellenweise auf dem Asphalt. Schließlich erreichte Chris nach 10:56:28 h das Ziel und gehört ab jetzt auch zum Kreis der Langdistanz-Finisher! Dieses Ironman-Debüt wird sicherlich in jeder Hinsicht noch lange in Erinnerung bleiben!